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AutorenbildRichard Altorfer

Altorfers Splitter


Kari, affig kichernd: Ich bin so attraktiv, ich laufe dauernd Gefahr, mich selber sexuell zu belästigen.


Onkel Hugo (er wird im Alter immer gereizter, und zynischer) zum Welt- und zum Schweizgeschehen: Soll man dem CO2-Gesetz zustimmen? Obschon ausser einem Anstieg der Preise für Benzin (12 Rp.), Heizöl (Abgaben verdoppelt) und Flugtickets, mehr Bürokratie und Vorschriften wenig Substanzielles dabei herausschaut? Bitte? Es ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung? Aha, wegen des Klimas muss das sein. Weil sich dadurch China, die USA, Russland, Brasilien & Co. beeindrucken lassen? Wenigstens die USA? Na sowas. Vier Jahre Biden sind genauso schnell vorbei wie vier Jahre Trump – und dann? In der Zwischenzeit bauen andere Dutzende neue AKWs – was nicht besonders beruhigend ist, aber wenigstens CO2-vermindernd. Aber noch absurder. Wie sollen wir – mit oder ohne CO2-Gesetz – mit der Produktion von Strom für die Abermillionen Elektro- bzw. schmutzige-Batterien-Autos auf der Welt von morgen überhaupt nachkommen? Wieviel mehr Strom braucht die sich rasend schnell vermehrende Welt in dreissig Jahren? Deutschland allein wird statt 600 Tera- bis dannzumal gegen 2 Petawattstunden verbrauchen. Woher nehmen? Energieneutraler Future Fuel wird uns kaum retten. Dann schon eher Energiespeicher. Tatsächlich, da gibt’s Platz für Kreative. Allerdings, viel Erfolg beim Kampf gegen Einsprachen gegen Stauseen, Riesenbatterien, Wasserstofftanks. Nein, Hugo kennt die Lösung auch nicht, aber er meint zu wissen: das CO2-Gesetz ist wirkungsloser, ungerechter, ja sogar schädlicher Polit-Aktivismus. Gut, er hatte in der Vergangenheit nicht immer recht, aber doch erstaunlich oft .


Man kann den Frust all jener verstehen, die keine Corona-Antikörper im Blut haben (Ungeimpfte, Nie-Infizierte), doch die Diskussion über die Rückgabe von Grundrechten bzw das Gewähren von «Privilegien» für alle andern ist – leider – völlig überflüssig. Das bisschen Ungerechtigkeit müssen alle noch ein paar Wochen aushalten. Ein klassisches Dilemma halt, das nicht gerecht zu lösen ist. Basta. Nächstes, wichtigeres Thema?


Bullshit der Woche: Wir brauchen eine Perspektive für die Zukunft.


Wer es schafft, mit der Qualifikation «Master of Arts in Public Management and Policy mit Vertiefung in Public Communication and Management», einem zusätzlichen «CAS in Applied Information Technology», tätig als «Digital Transformation Consultant» und einer Historie als Förderer von Smart-City-Projekten in Feldern der Mobilität (Swiss Transit Lab) und der Digitalisierung, mit «Erfahrung und hoher Motivation für Smart City Themen und Innovation», zudem vertraut mit der Digitalisierung der Verwaltung, in Smart Government und Smart Mobility zum Leiter einer Smart-City-Fachstelle gewählt zu werden, der hat den Job nebst dem Titel «Smartest Applicant of the City» verdient. Was jene verdienen, die dafür bezahlen (bzw. – wir sind schliesslich beim Staat: andere bezahlen lassen), ist eine andere Frage.


Der dumme Spruch am Ende: Brot kann schimmeln – was kannst du?




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